Reibschweißmaschine

Einleitung

Das Reibschweißen ist ein fortschrittliches Festkörperschweißverfahren, das für seine hohe Qualität, Effizienz, Energieeinsparung und Schadstofffreiheit weithin anerkannt ist. Es bietet breite Anwendungsmöglichkeiten in Bereichen wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und bei Ölbohrstangen und hat in den Industrieländern große Aufmerksamkeit erhalten.

Beim Trägheitsreibschweißen wird das rotierende Ende des Werkstücks in ein Schwungrad eingespannt. Der Schweißvorgang beginnt mit der Beschleunigung des Schwungrads und des rotierenden Endes des Werkstücks auf eine bestimmte Geschwindigkeit, wonach das Schwungrad vom Hauptmotor getrennt wird. Gleichzeitig bewegt sich das bewegliche Ende des Werkstücks nach vorne. Wenn die Werkstücke in Kontakt kommen, entsteht Reibungswärme. Während dieses Vorgangs wird das Schwungrad aufgrund des Reibungsdrehmoments gebremst und seine Geschwindigkeit nimmt ab. Wenn die Geschwindigkeiten des Schwungrads, des Spindelsystems und des rotierenden Spannfutters mit dem Werkstück auf Null sinken, erreicht die Temperaturverteilung an der Schnittstelle das gewünschte Niveau. Schließlich wird der Schweißvorgang unter axialem Druck abgeschlossen. 

Die Prozessparameter des Trägheitsreibschweißens umfassen drei Hauptfaktoren: die Rotationsträgheit des Schwungrads, die Schwungradgeschwindigkeit und den Axialdruck. Seine Hauptmerkmale sind konstanter Druck und variable Geschwindigkeit, wobei die Heiz- und Schmiedeprozesse des Reibschweißens mit kontinuierlichem Antrieb kombiniert werden.

Spezifikationsparameter